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Nicaragua: Von der Revolution zur Diktatur - und wie es dazu kommen konnte https://www.pro-regenwald.de/news/2024/04/12/Nicaragua_vonRevolutionZurDiktatur 2024-04-12T22:46:00+02:00 [Vortrag/Diskussion] Im April 2018 kam es in Nicaragua zu einem Aufstand und immer wieder aufflackernden Protesten gegen die Regierung Ortega in deren Verlauf 378 Menschen getötet und tausende schwer verletzt wurden. Seitdem unterbinden Staatskräfte jegliche Form des Protests. Wer nur den Verdacht erweckt, oppositionell aktiv zu werden - oder dies auch aktiv getan hat - konnte wegen des angeblichen Verdachts der Geldwäsche, des Terrorismus, des Landesverrats oder der organisierten Kriminalität festgenommen und gefoltert werden.

Seit Februar 2023 wurden mehr als 230 politische Gefangene des Landes verbannt, wobei ihnen zudem ihre Staatsbürgerschaft entzogen wurde. Sie wurden aus den Zivilregistern gestrichen und ihr Eigentum konfisziert. Das gleiche geschah mit 94 bereits Exilierten wie z.B. den bekannten SchriftstellerInnen Sergio Ramirez und Gioconda Belli. Zur Zeit gibt es mehr als 110 politische Gefangene, 10 von ihnen schweben in Lebensgefahr.

Im November 2021 "gewann" Daniel Ortega erneut die Präsidentschaftswahl. International wurde die Wahl nicht anerkannt. Im Vorfeld der Wahl hatte Ortega Dutzende führender Oppositioneller, darunter sieben aussichtsreiche PräsidentschaftskandidatInnen einsperren lassen. Mehr als 3800 politische und soziale Organisationen wurden bisher verboten, dabei teilweise auch deren Eigentum, wie Landbesitz und Immobilien, konfisziert. Die politische Opposition und viele zivilgesellschaftliche Gruppen haben ihre Arbeit eingestellt oder versuchen nach der Emigration aus dem Ausland weiterzuarbeiten.

Die Situation spaltet die Gesellschaft. Es herrscht eine Stimmung der Angst, Willkür und Misstrauen auf der einen Seite und Angepasstheit bei denen, die sich mit dem System arrangiert haben und sich Vorteile erhoffen. Viele Menschen haben das Land verlassen.

In dieser Veranstaltung wollen wir uns fragen, welche Meilensteine zu dieser Entwicklung geführt haben? Welche Lehren können daraus gezogen werden? Wie könnte es in Nicaragua weitergehen? Wie steht es um die Solidarität mit Organisationen und Menschen in Nicaragua und im Exil?

Der Referent ist nach 35-jähriger Tätigkeit für entwicklungspolitische Organisationen in Nicaragua Anfang 2022 nach Deutschland zurückgekehrt, arbeitet ehrenamtlich im Informationsbüro Nicaragua und lebt im Ruhrgebiet.

Vortrag/Diskussion:Nicaragua: Von der Revolution zur Diktatur - und wie es dazu kommen konnte
Datum:17.04.2024, Mittwoch
Zeit:19:00 - 21:00 Uhr
Ort: Münchner Zukunftssalon
zu finden:Goethestr. 28, 80336 München
Veranstalter:Nord Süd Forum München, Münchner Zukunftssalon, Pro REGENWALD

Eine Veranstaltung von Pro REGENWALD und dem Nord Süd Forum München in Kooperation mit dem Eine Welt Netzwerk Bayern e.V., gefördert aus Mitteln der Bayerischen Staatskanzlei.

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Arbeiten bei Pro REGENWALD: MitarbeiterIn gesucht https://www.pro-regenwald.de/news/2024/04/03/Arbeiten_bei_Pro_REG 2024-04-03T12:30:00+02:00 Pro REGENWALD sucht MitstreiterIn: Um all die uns wichtigen Themen angemessen bewegt zu bekommen, braucht es viel mehr Menschen, die sich aktiv und mit Begeisterung für diesen Wandel einsetzen - und das auch gut können. Mit ‘Make ChangeMaker‘ wollen wir dazu beitragen.

Wenn Du dein eigenes AktivistInSein an andere weitergeben willst, sie ermutigen und auf den Weg bringen kannst und magst, damit auch sie sich als ChangeMaker künftig besser für Umweltschutz, Erhalt der Arten, Klimagerechtigkeit und die Rechte indigener Völker einsetzen, dann bewirb dich ..

.. wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

MitarbeiterIn 'Make ChangeMaker'

Alle Informationen zu Aufgabenbereich, Profil und Bewerbung findest du unter www.pro-regenwald.de/stelle_2024-04.

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Runterladen/Reinhören: Radio-Sendung 'Kampf um indigene Rechte und Regenwald in Brasilien' https://www.pro-regenwald.de/news/2024/02/26/radio-sendung_Brasilien_aktuell 2024-02-26T16:30:00+01:00 2023 sind die Abholzungsraten im amazonischen Regenwald zurückgegangen, verharren aber dennoch auf einem hohen Niveau. Dagegen nimmt die Zerstörung des Cerrado immer bedrohlichere Ausmaße an. Insbesondere die Agrarindustrie dringt hier immer weiter vor, um Soja anzubauen oder Weideflächen für Rinder zu erschließen.

Auch indigene Territorien sind weiterhin unter Druck. Siedler, Farmer, Holzfäller und illegale Goldsucher dringen auf indigene Gebiete vor und scheuen auch vor Gewalt gegen Indigene nicht zurück.

Präsident Lula ist seit einem Jahr im Amt. Seine Wahl war und ist mit großen Hoffnungen verbunden, doch die Ausbeutung der Ökosysteme und die Missachtung indigener Rechte geht weiter.

Wie fällt die Bilanz nach einem Jahr Lula aus? Was hat sich verändert? Was unternimmt er, welche Grenzen sind ihm dabei gesetzt und welche Ziele verfolgt er eigentlich?

Die wesentlichen Punkte aus zwei Gesprächen, einmal mit Christian Russau und dann mit Thomas Fatheuer, zur derzeitige Situation in Brasilien, dem Zustand der Wälder und der Lage der indigenen Bevölkerung haben wir in der Radiosendung zusammengefasst.

Als Special Feature bieten wir unten dann auch die Langversion der Gespräche zum Reinhören (oder download) an für alle die, die noch etwas tiefer in die Zusammenhänge einsteigen wollen.


Sendung vom 22.02.2024
Der Kampf um indigene Rechte und Regenwald in Brasilien
Dauer: 48 min; Größe: 65 MB

Special Feature 1 (21 min Laufzeit / 25 MB)
Christian Russau benennt im Gespräch die aktuellen Treiber der Entwaldung in Brasilien, er bewertet die Rolle Deutschlands und auch deutscher Unternehmen und er gibt einen Überblick über die aktuellen juristischen und politischen Auseinandersetzungen um die Anerkennung indigener Gebiete. Hier stehen sich der Oberste Gerichtshof und die Agrarlobby im Parlament gegenüber und es droht nicht nur eine Verfassungskrise, sondern eine Krise der Demokratie in Brasilien.
Christian Russau ist Vorstand im Dachverband der Kritischen Aktionäre und beim FDCL zuständig für den Politikdialog zwischen Brasilien und Deutschland mit dem Schwerpunkt Menschenrechte.

Special Feature 2 (36 min Laufzeit, 43 MB)
Thomas Fatheuer erklärt im Gespräch die Politik Lulas, der es allen Recht machen will. Er hinterfragt, welche Auswirkungen es hat, sowohl Wirtschaft ankurbeln und mehr Öl und Gas fördern als auch Wald und Klima schützen zu wollen? Er benennt die Zerstörer der Ökosysteme und wirft einen Blick darauf, welche Rolle Landwirtschaft und Bergbau dabei spielen?
Thomas Fatheuer ist Sozialwissenschaftler, er hat lange in Brasilien gelebt und gearbeitet, u. a. leitete er das brasilianische Büro der Heinrich-Böll-Stiftung.

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Hier geht was: Last Minute Spenden-Ideen https://www.pro-regenwald.de/news/2023/12/28/LastMinuteSpendenIdeen 2023-12-28T20:56:00+01:00 Stoffpuppen statt Plastikmüll
Wälder waren die großen Verlierer des Jahres 2023 - das Ausmaß haben wir noch garnicht 'verarbeitet'. Und obwohl kein Mensch in die Zukunft schauen kann, und wir heute wissen würden welche Stürme, Überschwemmungen, Trockenheiten und Feuer die kommenden Jahre bringen werden, pflanzen, fördern und beschützen unsere Partner Bäume in unterschiedlichen Regionen dieser Welt.

Deine Spende ist eine Art, diese Arbeit zu unterstützen ...

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder du spendest unter Angabe des jeweiligen Projekt-Titels direkt auf das Konto
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE36 3702 0500 0008 8195 00

oder du nutzt die jeweiligen Links unten zu www.betterplace.org und spendest dort (da gibt es auch eine etwas längere Projektbeschreibung und weitere Bilder).

Egal wie ... Vielen Dank!

Derzeit unterstützenswert finden wir folgende Aktivitäten und Projekte:
Spende an Pro REGENWALD

Ich spende an/für Pro REGENWALD allgemein, dafür wo Mittel am dringendsten benötigt werden
Spenden-Ankündigung Pro REGENWALD
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Artensterben Alarm

Artensterben Alarm:
Täglich rotten wir 150 Arten aus. Und kaum jemand empört sich. Wir müssen das ändern .. wenigsten Bescheid wissen sollten alle
Spende auf betterplace
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Lasten-Moto

Lasten-Moto:
Rund 200 Asháninka-Familien brauchen IHR Lastenmotorrad. Damit können sie kostengünstiger und selbstbestimmter wirtschaften und leben.
Spende auf betterplace
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Bäume bei Mehinako:

Bäume bei Mehinako:
Den Traktor haben eure Spenden schon repariert. Jetzt braucht es mehr Geld für die Bäume, die sie noch pflanzen wollen
Spende auf betterplace
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Stoffpuppen statt Plastikmüll:
Sie wollten keine Barbies im Regenwald und haben eigene Puppen kreiert, mit denen Asháninka-Kinder gerne rumknuddeln. Mit Spenden wollen wir die ersten 100 Puppen entstehen lassen
Spende auf betterplace
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Planting Hope

Planting Hope:
Immer wieder: es müssen mehr Bäume gepflanzt oder kleine Bäumchen gepflegt werden, wenn man ne Viehweide zu Wald werden lassen will.
Spende auf betterplace
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Unikat fürs neue Jahr: Bild-Kalender 1996=2024 - recycelt, upcycelt und ... https://www.pro-regenwald.de/news/2023/12/22/Bild-Kalender_2024 2023-12-22T12:00:00+01:00


- wir lassen pro Kauf Bäume pflanzen! Einen ökologischen Kalender, gedruckt auf Recyclingpapier - also ohne dass für die Herstellung ein Baum gefällt werden musste - kann man heutzutage an jeder Ecke kaufen. Aber einen solchen ökologischen Kalender kaufen, ohne dass er überhaupt erst noch gedruckt werden muss, das gibt es selten. Für das Jahr 2024 zufälligerweise bei uns - ein echtes Unikat, weil aus dem Jahr 1996 rübergerettet: recyled UND upcycled zugleich!!

Wir haben einen Altbestand (aus dem Jahr 1996!) des wunderschönen Bildkalenders 'Ökologie Global: Boreale Wälder' (im Format 58x48 cm) ausgegraben. Es ist nicht nur einer der üblichen Bildkalender: er hat auch ausführliche Information (in deutsch & englisch) darüber, was das Ökosystem der borealen Wälder auszeichnet und so besonders macht. Darüber hinaus haben die Macher dem Kalender noch 6 der Bildmotive als Postkarten mitgegeben, die - wenn man sie verschickt oder weiterreicht - noch irgendwelchen Menschen zusätzlich eine Freude machen.

Ob das 'Wiedergeburtsjahr' des Kalenders zufälligerweise auf das Folgejahr der größten Verluste dieser Waldregion durch Brände fällt? Bestimmt nicht! Mit jedem Kalender, der irgendwo hängt, erinnern wir an das Feuerjahr 2023 - und Waldverlust von gut 18 Millionen Hektar (das entspricht ungefähr der halben Fläche Deutschlands (hat 35,8 Mio)) allein in Kanada.

Und obwohl für die Herstellung des Kalenders kein Baum fallen musste, lassen wir für die Solipreis-Version (29,50 Euro) 2 neue Bäume pflanzen. Ohne Baumzuschlag kostet der Kalender 23,50 Euro .. der Erlös unterstützt unsere Arbeit. Die Bilder unten vermitteln schon einen ersten Eindruck von der Schönheit des Kalenders und auch des Ökosystems Borealer Wald.

Ich bestelle einen (oder mehrere) Kalender und unterstütze die Arbeit von Pro REGENWALD gerne

     hier bestellen
Ich werde die Arbeit von Pro REGENWALD durch eine Fördermitgliedschaft unterstützen und würde gerne einen der fünf für neue Fördermitglieder zur Verlosung anstehenden Prämien-Kalender gewinnen    hier Fördermitgliedschaft ankündigen


zweisprachig
Texte sind zweisprachig - deutsch/englisch
Postkarten Rückseite
6 Postkarten, hier die Rückseite
Postkarten Motive
Postkarten Motive

Hintergrund Kalenderprojekt & Details Autor
Januar - Taiga
Januar - Taiga, Kalender 1996/2024
Februar - Birkenwälder
Februar - Birkenwälder, Kalender 1996/2024
März - Hochmoore, Kalender 1996/2024
März - Hochmoore, Kalender 1996/2024
April - Old Growth, Kalender 1996/2024
April - Old Growth, Kalender 1996/2024
Mai - Flußauen, Kalender 1996/2024
Mai - Flußauen, Kalender 1996/2024
Juni - der Wolf, Kalender 1996/2024
Juni - der Wolf, Kalender 1996/2024
Juli - Rolle der Waldbrände, Kalender 1996/2024
Juli - Rolle der Waldbrände, Kalender 1996/2024
August - Flüsse, Kalender 1996/2024
August - Flüsse, Kalender 1996/2024
September - Moose, Kalender 1996/2024
September - Moose, Kalender 1996/2024
Oktober - Schutzgebiet oder Holznutzung, Kalender 1996/2024
Oktober - Schutzgebiet oder Holznutzung, Kalender 1996/2024
November - Rentiere, Kalender 1996/2024
November - Rentiere, Kalender 1996/2024
Dezember - Schnee, Kalender 1996/2024
Dezember, Schnee Kalender 1996/2024



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