Das Indigenous Environmental Network (IEN) lehnt zum Auftakt der Klimaverhandlungen in Bangkok den Emissionshandel ab. Gründe dafür sind die zu befürchtende Missachtung ihrer Rechte (was sie heute schon erleben) sowie das zu erwartende Versagen des Modells beim Klimaschutz.
Die Ureinwohnervertreter machen sich stark für wahre Emissionsverminderung und zwar da, wo es am nötigesten wäre: in den Ländern, die viel CO2 ausstoßen - also in den Industrieländern... weiter
Eigentlich wissen es alle: die wirksamste Klimaschutzvorsorge ist die vermiedene CO2-Emission. Das Nächstliegende zu denken, zu fordern oder gar zu tun, wagt aber kaum einer. Nämlich die fossilen Brennstoffe dort zu lassen, wo sie seit Jahrmillionen zum Wohle der Ökosphäre, wie wir sie kennen, abgelagert sind.
Ecuador traut sich. Diese Woche hat das Land seinen Außenminister Fander Falconi nach Europa und auch Deutschland geschickt, um für diese so einfache Idee Werbung zu machen... weiter
Mit der Panikmache um den Treibhauseffekt und den anstehenden Klimawandel übersieht man gerne auch die positiven Folgen dieses Wandels. Neben der vielversprechenden Aussicht in Grönland bald Tomaten züchten zu können (damit würden die umweltbelastenden Transportwege aus den derzeitigen Anbaugebieten in Südspanien wegfallen), befördert der Klimawandel auch das Geschäft einiger Firmen und Organisationen, die zum Schutz des Klimas Bäume pflanzen (lassen) - und landauf und landab dafür Spenden oder Investments einwerben... weiter