Praxisleitfaden soll Auwälder retten
Auwälder an Flüssen und Bächen - seit der Regulierungswut Mitte des vorigen Jahrhunderts europaweit quasi vom Aussterben bedroht - sind problemlos mit dem Hochwasserschutz vereinbar, wenn sie an der richtigen Stelle positioniert sind. Untersuchungen der Universitäten Karlsruhe und Marburg am Beispiel des Rühstädt-Bälower Bogens nahe Wittenberge haben ergeben, dass die Elbevorländer ein beträchtliches ökologisches Potenzial für Auwälder sowie ausreichend Überflutungsareale für den Hochwasserfall bieten... weiter
Alle Finger zeigen auf Dilma, die brasilianische Präsidenten: entweder sie gibt den Regenwald großflächig zum Einschlag frei oder sie hält die schützende Hand über ihn. Ersteres wäre ein Menschenrechts-Verbrechen insbesondere an den Ureinwohner des Landes und eine volle Breitseite gegen den Artenschutz... weiter
Während Indonesien und Malaysia seit Jahren ihre Waldflächenbilanz mit einem unschönen Trick heile rechnen - sie deklarieren Palmölplantagen, die auf Kosten von Waldfläche explosionsartig angelegt werden, als Wald - plagt die Schweiz ein ganz anderes Problem: der Wald überwuchert Hektar um Hektar das Land. Dem soll die Änderung des Schweizer Waldgesetzes Einhalt gebieten... weiter
Bei Obama war es einfach. Wie der zum Präsidenten gewählt wurde, war klar: der Mann hat den Umweltschutz nicht erfunden und ihn nicht gelebt. In den Jahren vor der Wahl hat er einen Chrysler 300C gefahren - Experten unter uns wissen, 340 PS und eine 5,7-Liter-Maschine unter der Haube. Man darf sich da nix vormachen: keiner hätte ihn gewählt, hätte er nicht ordentlich den Amerikaner gegeben, wie wir ihn von hier aus gerne sehen: resourcenverschwenderisch ..... weiter
Berlin, 21.Jan. 2012
Das angekündigte Sauwetter hat sie nicht abhalten können. 23.000 Menschen fanden sich am Berliner Hauptbahnhof ein, um anlässlich der Grünen Woche Stimmung zu machen für eine bessere Agrarpolitik. Unsere FÖJ-lerin Janika war mit dabei und hat ihren Schilderungen nach guten Spaß gehabt bei ihrem Ausflug... weiter
Was längst eine Selbstverständlichkeit sein könnte, fordern Umweltverbände jetzt zum Start der Grünen Woche in Berlin: den sofortigen Stop des Einschlags alter und schützenswerter Wälder bis man Klarheit darüber gewonnen hat, was langfristig dauerhaft unter Schutz gestellt werden muss oder soll.
Obwohl ihr ökologischer Wert bekannt ist, werden derzeit vermehrt wertvolle Altbestände eingeschlagen und sie somit ihres Potentials maßgeblich zur Umsetzung der 'Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt' beitragen zu können, beraubt... weiter
FDP: Niebel und die Vetternwirtschaft
Dirk Niebel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Die FDP liegt am Boden und wird sich bis zur Bundestagswahl 2013 auch nicht mehr erholen. Es wird also vorbei sein mit der Regierungsbeteiligung. So liegt es nahe, wenigstens im Ministerium nachhaltige Fakten zu schaffen: Da werden neue Abteilungen eingerichtet und Parteifreunde ins Ressort geholt, die auch ein Amtsnachfolger nicht mehr so schnell loswerden kann... weiter