Manchmal muss man genau hinschauen, wer einem zum Regenwaldretten die Hand reichen will. In letzter Zeit als Tropenwaldschützer positioniert haben sich die Herren Schirmbeck und von und zu Guttenberg (der Bruder vom über seine Promotion gestolperten Ex-Minister). Diese Herren vertreten den Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) bzw... weiter
In Cancún gehen die Klimaverhandlungen in die entscheidende letzte Woche, Staats- und Regierungschefs sowie Minister aus aller Welt wollen dabei sein, wenn Ende der Woche mit einem neuen Abkommen die Rettung des Weltklimas gefeiert werden soll. Der Weg zu einem solchen Abkommen führt durch – besser gesagt über – den Wald. Waldschutz ist das zentrale Thema der Klimaverhandlungen in Cancún und war schon einer der Hauptgründe für das Scheitern der Verhandlungen in Kopenhagen vor einem Jahr... weiter
Holz wird plötzlich knapp - und ziemlich teuer
Für ganze Industriezweige ist es ein Graus: Der Preis für Holz schießt durch die Decke, weil es zunehmend in Kraftwerken und Heizungskesseln verfeuert wird.
von Daniel Wetzel
28.11.2010, www.welt.de
Oil companies and banks will profit from UN forest protection scheme
Some of the world's largest oil, mining, car and gas corporations will make hundreds of millions of dollars from a UN-backed forest protection scheme, according to a new report from the Friends of the Earth International... weiter
Grund zum Feiern in Costa Rica: ein Gericht hat am Mittwoch dem umstrittenen Las Crucitas Gold Mine Projekt den Todesstoß versetzt und hat in seiner Begründung die wesentlichen Kritikpunkte genannt, mit denen Anlieger und Umweltschützer seit Jahren Kampagne gegen das Projekt gemacht haben... weiter
Anfang November hat die halbe Welt noch gelacht: Nicaraguanisches Militär war 'aus Versehen' in Costa Rica 'eingefallen', weil sich die Soldaten auf Google Maps verlassen hatten, die in der dortigen Regenwaldregion wohl etwas ungenau war.
Schuld an dem Mini-Einmarsch ist ein Fehler im Kartendienst Google Maps, auf den sich das Militär von Nicaragua nach Medienberichten verlassen hat... weiter
Als Problem erkannt ist es: Von EU über Bundesregierung bis runter zu den Länderregierungen wollen alle das Artensterben in Europa und Deutschland bzw. Bayern stoppen. 2010 sollte das Wendejahr für die Artenvielfalt werden - zu diesem Termin sollte das Aussterben der Arten vorbei sein.
Als ob der Bürger überhaupt kein Gedächtnis hätte, reden die Politiker im Jahr 2010 (eigentlich das 'Wendejahr') allmählich davon, dass nun frühestens 10 Jahre später die Wende kommen werde (siehe auch: Die EU kommt mit der Artenvielfalt nicht voran - und dies, wenn auch eine große Herausforderung, doch eine tolle Leistung sei... weiter
Gute Nachrichten lassen lange warten - gelegentlich Jahre: Das Europaparlament hat heute einem akzeptablen Kompromißvorschlag zum 'illegalen Holzhandel' mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Künftig soll der Verkauf von illegal geschlagenem Holz verboten sein, es müssen u.a. Maßnahmen zur Rückverfolgbarkeit getroffen sein und es wird Sanktionen bei Nichteinhaltung geben... weiter